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Voestalpine: Eine CIM-Lösung im Presswerk

 

Zu Beginn des Projekts führten wir in enger Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen von Voestalpine eine umfangreiche und detaillierte Ist-Analyse der vorhandenen Anlagen durch. So war es uns möglich, den angestrebten Sollzustandes lückenlos zu definieren und langfristige Lösungsansätze zu erarbeiten.

 

Im nächsten Schritt erörterten wir die notwendigen Optimierungen des bestehenden CAD-Systems, denn künftig sollten parallel zur Zeichnungserstellung auch die Rohdaten für die Stanzprogramme generiert werden.

 

Weitere wichtige Punkte, die es galt festzuhalten, waren:

  • die Aufgaben des neu einzurichtenden Fertigungsleitrechners
  • die Verarbeitung der CAD-Daten
  • die Einbuchung der entsprechenden Auftragsdaten
  • die Werkzeug- und Produktverwaltung
  • die Möglichkeiten der Fertigungsprogrammspeicherung

 

So konnten wir die Funktionen des Zellenrechners definieren und zuordnen. Dieser kommuniziert in beide Richtungen, also sowohl mit dem Fertigungsleitrechner, als auch mit den unterschiedlichen Steuerungen von SPS und NC in der Vor- und Nachlaufstanze.

 

Da Voestalpine Krems einen Projektleiter für das Gesamtprojekt wünschte, welcher die Koordinierung mit den einzelnen Werken durchführte und überwachte, blieb das Gesamtprojekt über die Laufzeit von ca. 2 Jahren in unseren Händen.

 

 


Schaubild zum Thema:

 

 

 


 

Lesen Sie hier weiter: Voestalpine: Das modulare Stanzsystem